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Tag der Offenen Tür

Am 25. Mai 2011 fand in der Gedenkstätte der Tag der Offenen Tür statt. Cioma Schönhaus berichtete über sein Leben als Passfälscher während der Zeit des 2. Weltkrieges in Deutschland. Durch seine Geschicklichkeit gelang es ihm vielen Juden mit gefälschten Pässen die Flucht zu ermöglichen. Mit Humor sprach er von seiner List, mit der er den Verfolgern immer wieder aus dem Netz schlüpfte. Sein Bericht war geprägt von innerer Kraft und Überzeugung. Es fand sich darin nicht die geringste Spur von Bitterkeit, Traurigkeit oder Angst. Aus seinem Bericht kam einem Dankbarkeit entgegen gegenüber den Menschen, welche ihm mit wohlwollender Unterstützung begegnet waren und so sein Wirken erleichterten.

Der Abend war geprägt von dieser mutigen, selbstlosen und kraftvollen Haltung des Referenten, der auch heute noch durch seine Einstellung ein Vorbild und eine Ermutigung ist. Die Zuhörer wurden dadurch ihrerseits ermutigt.

Wir sind gespannt auf das neue Buch, welches Cioma Schönhaus in Zusammenarbeit mit Johannes Czwalina zu Beginn des Jahres 2012 veröffentlichen will.




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